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Fachtag Motopädie in Bergisch Gladbach

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Am Samstag, den 7. Oktober 2017 gestaltet der DBM e.V. gemeinsam mit dem Berufskolleg in Bergisch Gladbach

einen Fachtag Motopädie unter dem Motto „Spielend wachsen“. Die Fachschule für Motopädie in Bergisch

Gladbach feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.

Feiert mit uns und seid dabei!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Bergisch-Gladbach!

Das Anmeldeformular findet Ihr als Download auf der Homepage des DBM e.V. und des Berufskollegs in Bergisch-Gladbach.

www.motopaedie-verband.de

http://www.bkgl.de/

Die schriftliche Anmeldung bitte auf dem Postweg an folgende Adresse schicken:

Deutscher Berufsverband der MotopädInnen/ MototherapeutInnen DBM e.V.
Wittbräucker Str. 957
44265 Dortmund

Wir freuen uns tolle Referentinnen und Referenten mit vielen interessanten Themen gefunden zu haben:

 

W1 / Frank Francesco Birk                                                                                                                                               Generationen in Bewegung

- Eine Einführung in die Generationsübergreifende Psychomotorik                                                                                      

Generation gemeinsam in Bewegung zu bringen ist eine innovative Idee in der Psychomotorik. In dem Vortrag werden u.a. theoretische Grundlagen, ein didaktisch-methodisches Modell sowie Studien zur generationsübergreifenden Arbeit mit Kindern und Senioren vorgestellt. Eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis steht bei diesem Vortrag im Fokus.

W2 / Martina Geldermann                                                                                                                                                                           Alltag in der Tagespflege mit an Demenz erkrankten Menschen                                                                                                              

Was ist Demenz? Wie kann ich im Alltag mit Menschen mit Demenz umgehen?

Wie kann ich diese Menschen fordern und fördern? – Was ist Tagespflege und warum ist Tagespflege eine Bereicherung für Menschen mit Demenz? Erfahrungsbericht und Hintergründe.

W3 / Horst Göbel

Abenteuer Airtramp

In diesem Workshop geht es um Selbsterfahrung und Reflexion mit einem großen Luftkissen (Airtramp) von 8 X 14 Metern. Spiele und Übungen zur Förderung von Gleichgewicht, Koordination, Konzentration, aber auch Entspannung und visuelle Wahrnehmung, werden eingebettet in Bewegungsabenteuer, an die man sich lange erinnert. Beispiele für die praktische Umsetzung werden ebenfalls vorgestellt.

W4 / Steffi Hellenkamp / nur vormittags

1,2,3, Action...

Lebendiges Theater mit Elementen aus Improvisation und Bewegungstheater.

Wir werden mit Spiel, Status, Sprache und Bewegung experimentieren und Szenen aus dem Stehgreif entwickeln.

Durch aktionsorientierte und kreative Methoden sowie mit unserem Humor tauchen wir in eine erfrischende neue/alte Welt ein.

Lass dich inspirieren!

W5 / Steffi Hellenkamp / nur nachmittags

„Rhythmus aus dem Nichts“ - Bodypercussion/Rhythmicals und kurze Songs

Ganz ohne Instrumente oder Trommeln „grooven“…

Mit Hilfe der Hände, des Körpers und der Stimme gestalten wir Musizier-Erlebnisse auf Tischen, Stühlen und anderen Klangerzeugern...

Mit viel Spaß wird spielerisch und nebenbei der Rhythmus geschult und das Handwerkszeug vermittelt selbst mit Gruppen rhythmisch aktiv zu werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!!!

 

W6 / Rudolf Lensing -Conrady

Mathe bewegt! – vom Körperraum zum Zahlenraum                                                                                                              Ohne Frage sollten Menschen rechnen können und eine Vorstellung von Zahlen und ihren Zusammenhängen haben. Doch wann und wie lernen wir das? Ist es hilfreich, bereits im Kindergarten das 1x1 zu üben, oder ist die häufige und vielseitige Bewegung die besser Vorbereitung? Aber: was hat Bewegung mit Mathematik zu tun? Im Workshop wird dieser Zusammenhang verdeutlicht und in lebendigen Praxisbeispielen für die TeilnehmerInnen erlebbar.

W7 / Günter Pütz

Die „neuen“ Abenteuer der kleinen Hexe

Die Abenteuer der kleinen Hexe ist ein strukturiertes Beobachtungsverfahren, das in vielen pädagogischen Handlungsfeldern etabliert und anerkannt ist.
Es besteht aus 24 Beobachtungssituationen, die in einer neu bearbeiteten Variante vorliegen und in diesem Workshop praktisch vorgestellt werden.

W8 / Prof. Dr. Joseph Richter-Mackenstein                                                                                                                                                                      

Wie aus Erlebtem hilfreiches Problemlöseverhalten wird. Der Reflexionsprozess in der systemisch-psychomotorischen Familienberatung                                                                                                                  

Als Familie sich miteinander psychomotorisch bewegen reicht nicht immer aus um dauerhafte Veränderungen im psychosozialen Verhalten zu bewirken. In der Regel braucht es sowohl das Erleben, als auch das bewusstwerdende Reflektieren darüber, damit Brücken in den Alltag geschlagen und Veränderungen konkret initialisiert werden können. Diesem Reflexionsprozess wollen wir ins in diesem Workshop praktisch – u.a. durch Techniken – ausprobierend nähern.

 

W9 / Elisabeth Schmidt, Sabine Linxen, Andrea Noppeney, Hildegard Schleiden                                                                                                                                                                    

FIDELIUS - ein Sensomotorisches Diagnostikverfahren als Spiel                                                                                                             Fidelius ist ein Spielteppich für Kinder im Alter von 3-7 Jahre. Im Workshop stellen wir seine Entstehung, das Material und die Items vor. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit ein Überblick über das Diagnostikverfahren zu bekommen und können sich inspirieren lassen, kreativ ihre eigene Diagnostik als Spiel zu verpacken.

                          

W10 / Markus Serrano

Motopädie bewegt… uns und andere! Warum eigentlich?

Ob neu oder schon lange im Beruf…! MotopädInnen sind Bewegungs-„Fans“ und überzeugt vom pädagogisch-therapeutischen Potential der Bewegung. Aber wer kennt ihn nicht, den (professionellen) Selbstzweifel? Haben die anderen evtl. doch Recht, wenn sie sagen „Die Motos – die spielen ja nur“? In diesem WS wollen wir uns noch einmal leibhaftig in Bewegung erleben und uns in dem stärken, was wir täglich tun (dürfen).

W11 / Ina Stücke

Bewegtes Lernen in der Schule - lernen mit allen Sinnen

Lernen mit und in Bewegung in einer entspannten Atmosphäre ist die Basis für eine gesunde Entwicklung unter anderem auf kognitiver Ebene, der Persönlichkeits-entwicklung des Kindes und seiner eigenen Handlungsfähigkeit. Alle Sinne werden möglichst mit einbezogen um die lustvollen Erfahrungen im Unterricht besser und länger im Gehirn abzuspeichern.